Schneefelder bei der Tour hatten wir vorher auch noch nicht
Nach dem RAMMBAH Frühstück bei Jacques, dem Tourleiter, geht es gegen Mittag los auf die Reise nach Landsberg am Lech, das sind 700km „Anlauf“. Schneefelder gibt es entlang der Strecke zu bestaunen. Am ersten Tag geht’s von Landsberg nach Murnau (85 km). Die Mittagspause in einem Lokal „Die Sonne“ ist wichtig, um uns aufzuwärmen. Denn wir haben 5° und es regnet. Kleine Schneeballschlachten sind möglich.
Auch am zweiten Tag, nach Bad Tölz (80 km) ist es sehr kalt mit sehr viel Regen. Die „Kesselstraße“ ist eine 5 km lange Steigung, danach ist Mittagspause am See: Wir sind die einzigen „Ausflügler“ im großen Ausflugslokal. Herby muss eine alternatives Verkehrsmittel (die Bahn) in Anspruch nehmen.
Erst am dritten Tag, zurück nach Landsberg (95 km) gibt’s keinen Regen und Temperaturen bis ca. 12°. Die härteste Toursteigung, mit 18%, schafft der Tourälteste (Manfred) als Erster und erwähnt das den Rest der Tour „gelegentlich“. Die Mittagspause mit Weißwürstchen, süßem Senf und Weizenbier ist ein kulinarischer Höhepunkt. Erwähnenswert auch, dass Franz-Josef und Manfred sich sofort in den Starnberger See schmeißen.
Zum ersten Mal in langer Tourgeschichte haben beide sogar eine Badehose an. Über Ammersee, mit Pause im Biergarten, geht’s zurück nach Landsberg. In der „Sonderbar“ trinken Jacques und Elle den ersten Red-Bull-Wodka ihres Lebens.